Hanna Grześkiewicz: »Sounds of Resistance«
Time to Listen 2022 Fachbeiträge
7. Oktober 2022 | field notes
7. Oktober 2022 | field notes
Wie klingen soziale Bewegungen? Wie – wenn überhaupt – kann Klang eingesetzt werden, um Veränderungen zu bewirken? Welche Beziehung besteht zwischen dem*der Künstler*in und dem*der Aktivisten*in, wenn sie sich auf der Straße treffen?
Hanna Grześkiewiczs Beitrag untersucht Klang als eine Form des Widerstands. Sie erkundet die Grenzen und Potenziale klanglicher Handlungsfähigkeit, die fließende Grenze zwischen Künstler*innen und Aktivist*innen und was uns die Resonanzen sozialer Bewegungen über die Auswirkungen (und Affekte) der Besetzung des öffentlichen Raums sagen können.
– Hanna Grześkiewicz
ist Kuratorin, Wissenschaftlerin, Autorin und Aktivistin. Sie ist Teil der Forschungsgruppe der transmediale 2022 und ihre Forschung konzentriert sich derzeit auf die Beziehung zwischen Kunst und sozialen Bewegungen. Sie sitzt im Vorstand der Berliner Gesellschaft für Neue Musik, ist Mitgestalterin der Radiosendung morning stories im Warschauer Radio Kapitał und Co-Leiterin des preisgekrönten Ensembles The Hermes Experiment. Sie schreibt regelmäßig über Sound und Musik für Positionen und über politische Themen im Zusammenhang mit Osteuropa und Feminismus, zu denen sie für Arts of the Working Class, Rosa-Luxemburg-Stiftung, openDemocracy und jungeWelt geschrieben hat. Sie ist in mehreren feministischen und migrantischen Gruppen der Berliner aktivistischen Szene aktiv. Sie ist Teil des CTM Research Networking Day am 29. Januar 2023, mit anderen internationalen Forscher*innen.
»Time to Listen« war ein Open Space zum Thema Nachhaltigkeit in der zeitgenössischen Musik am 7. und 8. Oktober 2022 in der Akademie der Künste, der von der Akademie der Künste, Impuls neue Musik und inm / field notes mitorganisiert wurde. Künstlerinnen und Künstler, Kuratorinnen und Kuratoren sowie Aktivistinnen und Aktivisten aus den Bereichen der zeitgenössischen Musik und der Nachhaltigkeitsforschung kamen zusammen, um unsere Beziehungen zueinander und zu unserer Umwelt zu überdenken und neue Zukunftsvisionen sowie Handlungsmöglichkeiten mit den Mitteln der zeitgenössischen Musik zu entwickeln.
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