Mobilität: Nachhaltig touren
Workshop Series – Community of Practice
Do., 18.04.2024, 16:00 - 17:30
Do., 18.04.2024, 16:00 - 17:30
Für die meisten professionellen Künstler*innen und Ensembles sind internationale Auftritte an der Tagesordnung. Bei dem Workshop soll es darum gehen, wie sich der globalisierte Kunst- und Kulturbetrieb mit den Ansprüchen der Nachhaltigkeit im Bereich der Mobilität in Einklang bringen lässt. Wie stark fällt der ökologische Fußabdruck kleinerer und mittlerer Ensembles auf Reisen überhaupt ins Gewicht? Wie kann dieser gemessen werden? Wie sinnvoll ist CO₂-Kompensation, woran erkenne ich, wann es sich um Greenwashing handelt und wie finde ich vertrauenswürdige Kompensations-Projekte? Auch das Thema Klimagerechtigkeit mit Blick auf Projekte in Zusammenarbeit mit Akteur*innen des globalen Südens wird erörtert.
Den Experten*innen-Input gibt Fine Stammnitz. Sie ist Gründerin des Green Touring Network, wo sie daran arbeitet, das Potenzial der Musikindustrie zu aktivieren, um einen aktiven Beitrag zum Kampf für Klimagerechtigkeit zu leisten. Sie ist außerdem Mitbegründerin von Music Declares Emergency in Deutschland, Teil des Aktionsnetzwerks Nachhaltigkeit und leitet das Recycling&Sustainability-Management bei Festivalproduktionen.
Good Practice:
Clemens Hund-Göschel (Zafraan Ensemble): Local Cooperations for Commissions
Uygur Vural (Cello, Performance, Composition, Sound Artist): Slow Green Touring
Anmeldung:
Die Workshops sind kostenfrei. Die Anmeldung erfolgt über diesen Link: https://cloud.inm-berlin.de/apps/forms/s/b3jCW5CTJRd7HkySnXcMs5Sg
Ort:
Alle Workshops finden online über Zoom statt. Ein Link wird kurz vor der Veranstaltung zugeschickt.
Zielgruppe:
Die Workshopreihe richtet sich an Fördernehmer*innen der Partner-Fördereinrichtungen und an Akteur*innen der freien Szene der zeitgenössischen Musik (Künstler*innen, Ensembles, Festivals, Organisationen, etc.).
Level:
Die Workshops sind nicht konsekutiv und können je nach Interessenlage auch einzeln belegt werden.
Partner:
Die Workshopreihe wurde gemeinsam initiiert, entwickelt und finanziert von der Ernst von Siemens Musikstiftung, dem Goethe-Institut, Impuls neue Musik, der inm / field notes, dem Musikfonds, ON Cologne und Art Musik Denmark.