Zionskirche
Das geschichtsträchtige Kirchengebäude befindet sich auf dem zentralen Zionskirchplatz in Berlin-Mitte, auf der ehemals höchsten Anhöhe Berlins, umringt von einladender Grünfläche. Der dekmalgeschützte Backstein-Terrakotta-Bau im Stile der Neu-Romanik beeindruckt mit seinem 67 Meter hohen Turm.
Die Zionsgemeinde fühlt sich ihrem Ort und dessen Tradition verbunden und öffnet gleichzeitig ihre Türen für politische und kulturelle, kiezbezogene und global relevante Themen. Neben innovativen Gottesdienst- und Andachtsformen ist die Zionskirche unter dem Leitspruch »Offene Kirche« Ort für ein breites Veranstaltungsspektrum sowie vielgestaltiges, kritisches und bewusstes Denken, Sehen und Erleben.
Geschichte des Hauses
1873 wurde die Zionskirche unter dem Architekten August Orth fertiggestellt und am Jahrestag der Unterzeichnung des Friedensvertrages mit Frankreich, in Anwesenheit des Stifters und mittlerweile zum Kaiser gekrönten Wilhelm I., eingeweiht. Nach der starken Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde das Kirchengebäude bis 1953 notdürftig restauriert und konnte wieder für Gottesdienste genutzt werden. Erst 1993 begann die vollständige Turm- und Dachsanierung und die schrittweise Restaurierung der Außenfassade. Im Herbst 2009 ngen die Bauarbeiten für die noch andauernde Innensanierung an, bei der unter anderem die großformatigen Buntglasfenster saniert wurden.
Weitere Informationen auf der Webseite der Zionskirche.