Durch Ausstellungen, Präsentationen, Veranstaltungen, Residenzen und Workshops betont Errant Sound die Auseinandersetzung mit Prozessen und Dialogen und fördert eine dynamische und vielfältige Herangehensweise zur Klangkunst. Das Kollektiv aus derzeit 21 Mitgliedern aus den Bereichen Klangkomposition, Installation, Medienkunst, Radiokunst, und Performance versteht sich als selbstverwaltete, freie Initiative, die ohne kuratorische Leitung agiert. Als gemeinnütziger Verein organisiert, der Projektraum etablierte sich in den letzten Jahren als Anlaufpunkt der Klangkunstszene Berlins.
Die Aktivitäten umfassen experimentellen Arbeiten im Bereich Klangkunst, einschließlich Installation, Performance, Feldforschung, Stimme, Radio und den öffentlichen Raum. Diskurs- und Ausstellungsreihen, Talks und Workshops wie z.B. Ready Making, Listening Biennale, Acousmatic Lectures, Anima Mundi, Sonic Art Bar sind Formate die explizit auf eine öffentliche Vermittlung angelegt sind.
Die von Errant Sound organisierte internationale Klangkunst-Biennale Dystopie, diesmal mit dem Schwerpunkt indischer Subkontinent, findet im September 2024 zum dritten Mal in den Räumlichkeiten von Haunt-Frontviews und der Galiläa-Kirche statt,. Ab Juli 2024 ist Errant Sound auch im Hinterhof der Gerichtstrasse 45 aktiv. Der Zugang ist barrierefrei.
Weitere Informationen auf der Webseite von Errant Sound.