TRAUMES HOFFNUNG

Als ungewöhnliches Duo mit der Besetzung Mezzosopran und Cello erkunden wir innovative Wege in der zeitgenössischen Musik. Mit Improvisation, zeitgenössischen Liedern/Werken und einem zeitgenössischen Arrangement von einer barocken Arie spannen wir einen Bogen zwischen unseren beiden Heimatländern Deutschland und Nordamerika. Jedes Lied für sich ist für uns ein Ausflug in ein unbekanntes, fremdes Gebiet und das Programm eine große Reise zwischen Kontinenten und Klängen, die uns einander im Konzert näherbringen. Diese Reise führt uns auch in andere Dimensionen, um Grenzen zu verwischen: Im Austausch von Instrument, Stimme, Händen und Gesten verbinden wir den Klangkörper des Cellos mit unseren Körpern. Traditionelle Spielweisen und Stimmklänge verbinden sich mit ungehörten und experimentellen Klängen in lustigen und traurigen, komischen und sehnsuchtsvollen Liedern in der Resonanz der tiefen Lagen von Mezzosopran und Cello. Wir nehmen das Publikum gerne mit auf unsere innere und äußere Reise, durch Empfinden, Hören und Sehen. Titelgebend für das Programm ist ein Zitat aus den »Varianten zu Michelangelo« von der Ost-Berlinerin Ruth Zechlin. Wir bewegen uns mit TRAUMES HOFFNUNG auf neuen Wegen in die Extreme der Möglichkeiten und verwischen dabei die Grenzen unserer Besetzung, die geographischen Entfernungen unserer beiden Heimatländer und die Grenzen zwischen Stimme, Instrument, Traum und Realität.