Dmitri Dragilew - Sabine Ercklentz
poetry\\\sound - Oktober
So., 13.10.2024, 16:00 - 18:00 | studio im HOCHHAUS
So., 13.10.2024, 16:00 - 18:00 | studio im HOCHHAUS
Die Reihe poetry\\\sound bringt zeitgenössische Lyrik und experimentelle Musik in der Neu-Hohenschönhausener Galerie studio im HOCHHAUS zusammen.
Lesung: Dmitri Dragilew (Lesung auf Russisch und Deutsch)
Konzert: Sabine Erklentz
Dmitri Dragilew
geb. 1971 in Riga. Studium in Riga, Weimar und Jena. Erste Veröffentlichung im Jahre 1986 in Lettland. 1989 lebte und arbeitete er in Kanada. Als Kolumnist, Redakteur, Moderator und Koordinator ist Dragilew seit 1992 für diverse Redaktionen (u.a. Schriftenreihe VIA REGIA) sowie im Rundfunk tätig. Ferner konzipiert er immer wieder Lesereihen und Festivals, wie „Das Minus-Schiff“ in Zusammenarbeit mit Literaturhaus Berlin (2022), leitet und initiiert auch Musik- bzw. Bandprojekte, darunter „The Oskar Strock & Eddie Rosner Orchestra“ (gegr. 2021), engagiert sich als Dozent und Lehrer. Zahlreiche Gedichtbänder, Sachbücher und andere Publikationen: z.B. »Zum Tee um fünf« 2001, Winnyzja (Ukraine) oder »Städtische Ligaturen« 2016 bei Hochroth Berlin, Nachdichtungen vor allem aus dem Deutschen und ins Deutsche, Prosa-Texte und Essays (bei Parataxe - stadtsprachen magazin, Lyrikline u.v.m). Sonderpreis des IV. russischsprachigen Poetry Slam in Berlin (2006), Ehrennadel und Ehrenurkunde des Freistaates Thüringen (2007). Stipendiat des Berliner Senats (2019). Vorsitzender der Vereinigung russischsprachiger AutorInnen Deutschlands SLoG (seit 2015). Mitglied des Lettischen Schriftstellerverbands.
Sabine Ercklentz
lebt und arbeitet als Komponistin, Musikerin und Performerin in Berlin. Sie arbeitet sowohl live-elektronisch als auch mit Fixed Media, häufig in Kollaboration mit anderen Künstler:innen und in transdisziplinären Projekten. Die Wahl des Formats ist dabei kontextabhängig und divers: es entstehen Konzerte, audiovisuelle Werke, Performances, Installationen und Hörstücke. U.a. ist sie Teil des Composer/Performer Ensembles N.E.W. und des Trios Contagious.
Der musizierende Körper auf der Bühne, Interaktionen der Performer*innen untereinander und mit ihren Medien, Klänge im Spannungsfeld von Autonomie und Repräsentation, die Körperlichkeit von Klang sowie der Aufführungsort als Mitspieler sind wiederkehrende Themen und Fragestellungen ihrer Praxis.