taz: Wie wirkt der Raum?

... Um die Frage, inwiefern ein Raum unser Erleben beeinflusst – und damit auch um die Rückschlüsse, die wir daraus ziehen, also um unser Denken und Handeln – soll es ab Freitag (27.8.) auch beim Labor Sonor gehen, der Auftaktveranstaltung des Monats der zeitgenössischen Musik.

onkret geht es an dem Auftaktwochenende um die Frage: Wie wirkt ein Raum auf Musik, die – nicht zuletzt aufgrund ihres experimentellen Charakters – nicht als Wohlfühlkokon fungieren will, sondern selbst Räume aufmacht? Zwecks Erforschung ist das Publikum eingeladen, sich das gleiche Stück Musik in wechselnden Kontexten zweimal anzuhören.

Unter anderem gibt es Frank Bretschneiders Installation „Dream Life“ am Freitag im Ausland zu sehen. Oder auch Sabine Ercklentz’ „Gehörgang B für einen beliebigen Ort, Kopfhörer und 2 Ohren“: eine Komposition für Kopfhörer; zu erleben ist sie im Spätkauf Hutfabrik. Von Freitag (27.8., Tickets 6,80-9 Euro, keine Abendkasse) an läuft das Labor drei Tage lang – und der Monat der zeitgenössischen Musik dann noch den ganzen September. ...

Ein Beitrag von Stephanie Grimm, 20. August

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