Vor fünf Jahren veröffentlichte die Pianistin und Sängerin Johanna Borchert ihr Debutalbum als Sängerin "FM Biograph“ und bekam dafür den ECHO Jazz als beste Sängerin national. Ihr im Herbst 2017 veröffentlichtes Folgealbum „Love or Emptiness“ markiert noch deutlicher ein Interesse an der Verschmelzung von akustischen und elektronischen Klängen und bekommt weitreichendes Lob aus der Presse. [...] „Wenn die Welt gerecht wäre, hätte David Lynch Johanna Borchert eingeladen bei der Neuauflage seiner Serie „Twin Peaks“ auf der Bühne seines „Roadhouse“ einen ihrer ideensprühenden Songs zu spielen.“ (Jazzpodium Nov.2017)
In ihren Solokonzerten vereint Johanna Borchert gekonnt ihre verschiedenen Seiten zu einem größeren Ganzen. Mit hoher Kreativität und ohne Restriktionen erkundet sie ausgedehnte, ästhetische Improvisationen, die sie aus minimalistischen Mustern entwickelt und die kunstvoll abgelöst werden von Songs, die mal mystisch angehaucht, mal hurmorvoll den Hörer in ihren Bann ziehen und berühren. Borcherts eindringlicher Gesang schwebt häufig durch geheimnisvoll-dunkle Register und changiert dabei zwischen versponnenem und energiegeladenem Ausdruck. Poetische Tiefe, dichte Atmosphäre und nicht zuletzt Borcherts konzeptionelle Entschlossenheit erinnern an Pop- Querdenkerinnen wie Björk, Kate Bush Busch oder Joni Mitchell in deren Jazz-Phase. Ihre Musik ist stilistisch nicht zu orten, sicher ist eins: Sie ist ein fesselndes Live-Erlebnis.
https://reservations.orania.berlin/ShowCalendarEvents.aspx