Das Ensemble DieOrdnungDerDinge erblickt am Theaterhimmel die Flugrouten zahlreicher Zugvögel und beschäftigt sich in der Musik-Theater-Collage mit den Fähigkeiten, die man zu Lande, zu Wasser und in der Luft braucht, um in fernen Ländern anzukommen.
Die vier Darsteller*innen greifen den Klang des Zwitscherns und Krächzens auf und machen mit den Vögeln Rast auf ihren unglaublichen Wegen in die Ferne. Sie werfen einen Blick auf die Migrationslinien ihrer eigenen Familien und begeben sich zurück auf die Spuren von Kranich, Nachtigall, Gans und Kuckuck: das Ensemble entdeckt den sechsten Sinn der Vögel, bestaunt ihre Anatomie und lässt sich von ihren Flugkünsten begeistern. Es entsteht eine Komposition aus barocken und zeitgenössischen Vogelklängen, Bildern und Geschichten über das beständige Wandern, das Mensch und Vogel zu verbinden scheint.
Vom Klang des Abflugs im Herbst,
und von Vögeln, die niemals landen…
Das Ensemble DieOrdnungDerDinge hat sich auf die Entwicklung außergewöhnlicher Präsentationsformen für Neue Musik spezialisiert und dabei einen poetisch-humorvollen Stil gefunden, der intellektuell fordernd und zugleich sinnlich erfahrbar ist. DieOrdnungDerDinge geht für ihre Arbeit von einem erweiterten Musikbegriff aus und komponieren visuelle und akustische Aspekte gleichermaßen. Die Grenze zwischen musikalischer und szenischer Form ist fließend. Während der Zeit des Lockdowns entwickelte das Ensemble neue digitale Formate, die zeitgenössische Musik auch für ein breiteres Publikum zugänglicher machte.
Das Ensemble DieOrdnungDerDinge erblickt am Theaterhimmel die Flugrouten zahlreicher Zugvögel und beschäftigt sich in der Musik-Theater-Collage mit den Fähigkeiten, die man zu Lande, zu Wasser und in der Luft braucht, um in fernen Ländern anzukommen.